Bucha

Eigenständige Gemeinde, zugehörig zur VG „Seenplatte“ am westlichen Rand des Teichgebietes gelegen

Bürgermeister: Hubert Grau
Einwohnerzahl: 91 (31.12.2015)
Fläche: 318 ha
Höhenlage: 470 über NN
urkundliche Ersterwähnung: 1071


Infrastruktur.

  • Kinderspielplatz
  • Pizza-Scheune und Vermietung von Zimmern
  • kleine und mittlere Handwerksbetriebe
  • Gemeinschaftshaus

Etwa 10 Kilometer entfernt von der Kreisstadt Schleiz auf einem Plateau des Ostthüringer Oberlandes in einer Höhenlage von 470 Meter über NN liegt Bucha, ein durch Landwirtschaft entstandenes und geprägtes Dorf. Besiedelt wurde es bereits in der Altsteinzeit, später kamen germanische Stammesverbände. Im 9. Jahrhundert siedelten sich sorbische Stämme an und 200 Jahre später kamen fränkische Siedler hinzu. All diese Völkergruppen haben den Ort nachhaltig beeinflusst. Der Name geht auf den Flurnamen „das Buche“ bzw. „im Buche“ zurück, die im Mittelalter übliche Form für Buchenwald. „Bucha“ und „in Buchio“ wurden 1071 aus lateinischen Kanzleiurkunden übernommen. Der Ort ist ein  mit ca. 100 Einwohnern recht kleines Angerdorf mit einer schön ausgestatteten Ortskirche. Mittlere Vier- und Dreiseitenhöfe sind die vorherrschenden Gebäudetypen. Kleine und mittlere Betriebe bilden die Lebensgrundlage der Bauern, auch Kleinhandwerker betreiben Nebenerwerbslandwirtschaften. Bucha ist sehr idyllisch gelegen in einer sanften Mulde oberhalb des Drebatales zwischen Wiesen, Feldern und Wäldern am Rande des Teichgebietes.

                            

 
 
 
 
 
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